Jeder Fahrradfahrer kennt das Problem. Während einer langen Radtour werden plötzlich die Beine schwer und der nächste Berg ist einfach zu steil. Das Fahren macht nun keinen Spaß mehr und wird zu echter Quälerei. Ein E-Bike ist in diesem Fall eine wirkliche Erleichterung. Der unterstützende Motor hilft mit und der Berg wirkt deutlich harmloser.
Kategorien von E-Bikes:
Ein Elektrofahrrad sollte immer dem Gelände entsprechend ausgewählt werden.
Ein City- oder Urbanbike wird im städtischen Bereich gefahren. Das Profil ist auf das Fahren auf Asphalt und festen Fahrradwegen abgestimmt. Falträder können leichter transportiert werden und passen eher auch ins Auto und nicht nur auf einen Fahrradträger.
Lastenfahrräder profitieren sehr von dem Motor. Sie sind oftmals schwerer gebaut, damit sie auch beladen noch ein hohes Maß an Stabilität aufweisen. Mit Elektro-Lastenfahrrädern können Waren ausgeliefert werden, Kinder oder Tiere sicher transportiert werden. Das Gewicht ist durch die Zuladung sehr hoch. Ohne Motor wäre ein Lastenfahrrad nicht gut zu bewegen.
E-Trekkingbikes sind für verschiedene Arten von Untergrund ausgelegt. Sie sind sowohl auf Asphalt, aber auch auf ungleichmäßigem Boden noch gut zu fahren. Das Profil ist stärker, aber nicht so ausgeprägt wie bei einem Mountainbike.
Mountainbikes gibt es heute auch mit Elektromotor. Die extremen Steigungen lassen sich so deutlich besser fahren und auch Personen, die nicht ganz so fit sind, können dadurch gut mithalten.
E-Bike-Training:
Viele Menschen, die sich ein Fahrrad mit E-Motor zulegen, sind nicht mehr stark genug, um ein ganz normales Fahrrad zu fahren. Für diese Menschen ist es besonders wichtig, zunächst ein Training zu machen, indem sie den Umgang mit dem Elektrofahrrad lernen. Es sind bereits viele Unfälle geschehen, in die besonders ältere Personen verwickelt waren. Ein Grund ist, dass mit dem Fahrrad ein höheres Tempo erreicht wird, als es mit einem einfachen Rad möglich gewesen wäre. Dieses Tempo erfordert eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit. Das Bremsen und Ausweichmanöver müssen deshalb geübt werden. Ein weiterer Punkt ist das Gewicht des Rades. Besonders günstige E-Bikes sind oft sehr schwer. Dieses sicher zu steuern und auszubalancieren ist nicht leicht. Körperlich eingeschränkte Personen können die Kontrolle schneller verlieren und fallen mit dem Fahrrad leichter hin. Das hohe Gewicht des Rades macht einen solchen Unfall deutlich gefährlicher, besonders für ältere Menschen.
Ein Elektrofahrrad kaufen:
Jeder, der sich ein solches Rad zulegen möchte, sollte zunächst genau überlegen, wo er es für gewöhnlich fahren wird. Nach der Entscheidung zu einem Typ Rad sollte dann in jedem Fall der Weg zu einem Fachhändler führen. Auch wenn diese Räder dort teurer sind, als sie in Supermärkten angeboten werden, erhalten Sie hier die notwendige Beratung. Das Fahrrad wird nach Ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten ausgesucht und ist so erheblich sicherer zu fahren.

Mehr Informationen können Sie z.B. auf Seiten wie von der DNS Future GmbH erhalten.

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